Wie von Nehammer gefordert: Erdoğan verhandelt mit Hamas um Geiseln

Inmitten der angespannten Lage im Nahen Osten übernimmt die Türkei die Rolle eines Vermittlers, wie von Österreichs Kanzler Nehammer gefordert. Der Schwerpunkt liegt auf der Freilassung der Geiseln, die von der Hamas festgehalten werden.

BİLAL BALTACI 12 Ekim 2023 DE

Foto: RTE Dijital

Die jüngsten Entwicklungen im israelisch-palästinensischen Konflikt werfen einen Blick auf die aktive Rolle der Türkei in der Bewältigung der regionalen Spannungen. Nach Berichten von Habertürk leitet die Türkei die Verhandlungen mit der Hamas, um die Freilassung von Geiseln zu erreichen und eine weitere Eskalation der Spannungen in Nahost zu verhindern.

Die besorgniserregende Lage im Nahen Osten hatte auch den kürzlichen Besuch des österreichischen Bundeskanzlers Karl Nehammer in der Türkei überschattet. Dabei stand nicht nur die Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und der Türkei im Fokus, sondern auch die dringende Bitte an die Türkei, ihre Beziehungen zur Hamas zu nutzen, um möglicherweise drei österreichische Geiseln nach den jüngsten Angriffen der radikalislamischen Hamas freizulassen.

Nehammer äußerte den dringenden Wunsch, dass die Türkei ihren diplomatischen und politischen Einfluss geltend macht, insbesondere bei der Hamas, um die Befreiung der Geiseln zu erreichen. Dies unterstreicht die Bedeutung der Türkei als Vermittler und Akteur in der Region. Ähnliche Gespräche hatte Nehammer zuvor mit dem ägyptischen Präsidenten Abdelfattah al-Sisi geführt.

Präsident Recep Tayyip Erdoğan, der für seine Unterstützung der Palästinenser bekannt ist, äußerte nach dem Treffen mit Nehammer die Notwendigkeit einer Zweistaatenlösung für den Nahen Osten und betonte, dass die Gewaltspirale in der Region gestoppt werden muss.

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